2019 Schmerz – die Sprache macht’s!

1. Platz in der Kategorie Gesundheit

Schmerz – die Sprache macht’s!

Das Projekt beschäftigt sich mit der Darstellung der biopsychosozialen Bedeutung von Schmerz in der Kommunikation während des physiotherapeutischen Befundes.

Oftmals sind physische Ursachen nicht allein für die Symptome von PatientInnen verantwortlich. Auch andere Faktoren, wie die Wortwahl der zu behandelnden PhysiotherapeutInnen, können Auswirkungen auf Stärke, Ausmaß und Dauer der Symptome haben. Die Kommunikation von PhysiotherapeutInnen gegenüber ihren PatientInnen und vor allem das Schlüsselwort „Schmerz“ sind in diesem Zusammenhang oft ein Hindernis für die optimale Genesung. Dieses Projekt zielt deshalb darauf ab, Personen mit PatientInnenkontakt in Bezug auf ihre Wortwahl zu sensibilisieren. Die StandbesucherInnen werden auf zwei Ebenen mit dem Thema konfrontiert. Sie schlüpfen dabei in die Rolle von PatientInnen, welche es mit zwei verschiedenen Arten der Kommunikation zu tun bekommen. Die StandbesucherInnen machen dabei persönliche Erfahrungen mit der Wortwahl von TherapeutInnen und werden im Verlauf über die Grundlagen des biopsychosozialen Einflusses von Schmerz auf die Einstellung der Patienten zu deren Symptomen informiert.

Studiengang: Physiotherapie
Lehrveranstaltung: PROARB3 UE
Lehrbeauftragte(r): Michaela Neubauer
Teamleader: Kerstin Prock
Projektmitglieder:

  • David Pötschner (pt171028)
  • Kerstin Prock (pt171029)
  • Giulia Raberger (pt171031)
  • Kathrin Reisinger (pt171032)